Wie kannst du Burnout vorbeugen und Stress reduzieren?

Ein Burnout entwickelt sich schleichend. Es wird meist erst dann erkannt, wenn man zu nichts mehr fähig und total erschöpft ist. Hier findest Du wertvolle Tips, das Entstehen eines Burnouts im Vorfeld zu vermeiden und Deinen Stress besser zu managen.

Katrin Pernsteiner

6 Minuten

Wie kommt es zu einem Burnout?

Ein Burnout entwickelt sich schleichend. Es wird meist erst dann erkannt, wenn man zu nichts mehr fähig und total erschöpft ist. Es werden mehrere Phasen durchlaufen und leider merken Betroffene erst, wie ernst es ist, wenn es bereits zu spät ist.

In unserer heutigen Zeit ist es leider „in“ geworden, im Stress zu sein. Je mehr man in seinem Tag unterbringt, desto angesagter ist man.

Ein Burnout entsteht meist durch einen zu hohen Anspruch an sich selbst. Dieser hohe Anspruch stimmt dann mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht mehr überein. Wir haben viele innere Antreiber, wie zum Beispiel Anerkennung, Erfolg, oder sozialer Status. Für diese inneren Antreiber geben wir oft mehr als 100 Prozent und dann kann es gefährlich werden.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, ist eine Burnoutprävention von großem Vorteil.

Burnoutprävention

Entwicklung von Resilienz

Resiliente Menschen haben gelernt mit Herausforderungen umzugehen, sie glauben an ihre Fähigkeiten. Sie wissen, dass sie etwas tun können und Herausforderungen nicht hilflos ausgeliefert sind. Resilienz kann gelernt werden. Ein wichtiger Schritt dabei ist, die Verantwortung für sein Denken und Handeln zu übernehmen, negative, krankmachende Denkmuster zu durchbrechen und durch positive Glaubenssätze zu ersetzen. Aus Ohnmacht wird Handlungsfähigkeit

Selbstwertstärkung und Selbstfürsorge

Wie viel bin ich mir selbst wert? Kann ich mir selbst Liebe schenken? Achte ich auf meine Bedürfnisse? Nimm ich mir genügend Zeit für mich? Was macht mir Freude? Worin finde ich Erfüllung? Wo in meinem Leben darf ich kreativ sein? Was tut mir gut? Diese und andere Fragen helfen uns dabei, unser Selbst zu stärken. Nur wenn wir mit uns selbst liebevoll umgehen, können wir uns liebevoll anderen Menschen und Aufgaben widmen.

Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet das Leben im Hier und Jetzt. Nicht was gestern war oder morgen sein wird, ist wichtig, sondern genau Jetzt. Diese Achtsamkeit ist eine Lebenseinstellung, die geübt und gelernt werden kann und die auf jeden Fall glücklich macht.

Stressmanagement

Stress kann krank machen. Natürlich gibt es auch positiven Stress und zwar wenn dieser als angenehm und anregend empfunden wird. Positiver Stress macht das Leben abwechslungsreich und lebendig.

Negativer Stress hingegen wirkt leistungsmindernd und belastend. Chronischer Stress kann sogar das Gehirn schädigen. Es kann zu Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen kommen.

Die gute Nachricht ist, es kann gelernt werden mit Stress umzugehen und Techniken und Strategien entwickelt werden, um Stress zu reduzieren.

Methoden für einen positiven Umgang mit Stress

Achtsamkeitsübungen auch - mit kreativen Techniken

Wandeln von Glaubenssätzen

Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst und dem aktuellen Leben über die bildliche Darstellung

Ausdruck von Stresssituationen und Gefühlen über das kreative Tun

Erkennen von inneren und äußeren Ressourcen, durch ressourcenorientierte, kreative Übungen

Imaginationen

Entspannungstechniken

Achtsames Arbeiten im Hier und Jetzt

Gedankenspiralen durchbrechen durch die Konzentration auf eine bestimmte Zeichentechnik

Du fühlst dich angesprochen?

Wenn Du als burnoutgefährdeter Mensch Unterstützung im Alltag suchst oder wenn Du Dich auf den Weg machen möchtest, um mit Deinem Stress besser umgehen zu lernen, dann vereinbare einen Beratungstermin bei mir.

"Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause."

Elizabeth Barrett Browning

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